Blogeintrag vom 24.09.2016

Rosen, die Königinnen im Garten

Die Rose kann wie kaum eine andere Kulturpflanze auf eine lange Geschichte zurückblicken. Sie begleitet den Menschen schon seit vielen Millionen Jahren und in all den Epochen galt sie als Symbol für Liebe und Schönheit – das ist bis heute so …

Vitalität und Blühfreude hängen neben der Qualität der Pflanze, in erster Linie vom Standort und der Pflege ab. Die meisten Rosen bevorzugen einen luftigen Platz an der Sonne. Das hat den Vorteil, dass die Blätter schnell abtrocknen können und Pilzkrankheiten kaum eine Chance haben.

Zugluft oder sehr windige Plätze sind aber zu vermeiden, ebenso wie Hitzestaus, die besonders leicht an windstillen Standorten vorkommen. Sie begünstigen wiederum das Auftreten von Schädlingen und Pilzerkrankungen.

Rosen sind sogenannte Tiefwurzler, deren Wurzeln sich nach unten ungehindert ausbreiten können sollten. Folglich ist der ideale Boden tiefgründig, gut gelockert und durchlüftet. Schließlich sollte überschüssiges Wasser gut abfließen können, damit keine Staunässe entsteht.

Gründe für Pilzerkrankungen sind meist ein windstiller Standort oder reichlich Niederschläge, so dass die Blätter schlecht abtrocknen können. Überdüngte Pflanzen sind wegen ihrem weichen Gewebe ebenfalls anfällig. Optimale Standortbedingungen und eine ausgewogene Düngung sind die beste Vorbeugung.

Sollten Ihre Rosen dennoch kümmern oder Erkrankungen erleiden, kann eine homöopathische Behandlung sicher gute Dienste leisten.

Im Nachgang stelle ich immer wieder beispielhaft interessante Behandlungsfälle vor.